Not lindern - Klimakatastrophe in Peru
Überschwemmungen in Peru nehmen Tausenden Zuhause und Würde
E-Mail des AK „Laudato si“
Ihre Ideen und Anregungen rund um das Anliegen von „Laudato si“ nehmen wir vom AK „Laudato si“ gerne entgegen per E-Mail.
Peruanische Mitchristen in und um Lüneburg bilden eine Brücke der Solidarität
Peru steht unter Wasser. Peruanische Mitchristen unserer Pfarrei organisieren über das Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat eine Brücke der Solidarität zu den Opfern. „Viele Familien haben ihr Dach über dem Kopf verloren – und ihre Würde. Sie sind schutzlos Wind und Wetter ausgesetzt, müssen in kleinsten Verschlägen unterkommen – eine Situation, die für kein menschliches Wesen würdig ist“. Die Comboni-Mitbrüder des Adveniat-Partners Padre Juan Goicochea in Piura, der viertgrößten Stadt im Norden Perus, verteilen Nahrungsmittel, Medikamente, Kleidung und Wasser – aber auch Spielzeug, um mit dem Wichtigsten auch Freude zu verschenken.
Besorgt zeigt sich Pater Goicochea vor allem wegen der langfristigen Folgen: „Mehr als 740.000 Betroffene, fast 100.000 Opfer, 97 Tote, 164.000 beschädigte Häuser, 29.000 Häuser beschädigt bzw. unbewohnbar, 1.900 Kilometer zerstörte Straßen und 157 zusammengebrochene Brücken. Diese schockierenden Zahlen beschreiben die bei Weitem schlimmste Klimatragödie seit den 90er-Jahren.“
Für die außergewöhnlich heftigen Regenfälle machen Klimaforscher einen sogenannten Küsten-El-Niño verantwortlich. Als Ursache dafür, dass sich solche extreme Wetterereignisse häufen, gilt der vor allem von den Industriestaaten verursachte Klimawandel.
Bitte helfen Sie
Bischöfliche Aktion Adveniat e.V.
Bank im Bistum Essen eG
IBAN-Code: DE03 3606 0295 0000 0173 45
SWIFT/BIC-Code: GENODED1BBE
Überweisungszweck: Wg Überschwemmungen, Piura, PERU (+ Name und Adresse für eine Spendenquittung)
Danke!
Ihre Margot Figueroa, Martha Blätterman, Otilia Onofre, Teresa Tejada, Monica Risco de Gomell, Isabel Gerstl, Angel Jurado, Diakon Martin Blankenburg