Stiftung „Kirche & Caritas – stark für Lüneburg“

Stiftung zur Förderung kirchlicher und caritativer Aktivitäten und Projekte in der Region und Stadt Lüneburg

Stiftung Kirche & Caritas - stark für Lüneburg

Die Stiftung „Kirche & Caritas – stark für Lüneburg“

  • wurde 2006 gemeinsam von der Katholischen Pfarrgemeinde St. Marien Lüneburg und dem Caritasverband Lüneburg ins Leben gerufen. Beide verbindet eine lange und bewährte Zusammenarbeit zum Wohle der Menschen in Stadt und Region Lüneburg.
  • unterstützt kirchliche und caritative Aktivitäten und Projekte von Pfarrgemeinde und Caritasverband. Neben ihrem Engagement in der Region und Stadt Lüneburg nimmt die Stiftung auch die gemeinsame weltkirchliche Verantwortung in den Blick.
  • ist als gemeinnützig, mildtätig und kirchlich anerkannt.
  • hat schon viele Projekte unterstützt (Wunschgroßeltern, Obdachlosenarbeit, Schwangerenberatung,  mobile Lautsprecheranlage für größere Veranstaltungen, Gäste aus Ruanda, ehrenamtliche Sozialberatung u.v.a.m.).

Ansprechpartner

Stiftung „Kirche & Caritas – stark für Lüneburg“
Matthias Kuhn (Vorsitzender des Stiftungsrats)
Caritasverband Lüneburg
Johannisstraße 36
21335 Lüneburg
Tel. 04131 / 400 500

E-Mail

Werden Sie Zustifter

Sie helfen mit Ihrer Zustiftung, das Stiftungskapital zu erhöhen. Dieses bleibt auf Dauer erhalten. Nur die Erträge (Zinsen) des Stiftungskapitals werden für die Zwecke der Stiftung verwendet. Nur ein starkes Stiftungskapital schafft die Sicherheit, dass die Stiftung auch in Zukunft handlungsfähig ist.

Sie können die Stiftung auch mit Einzelspenden unterstützen.

Bankverbindung

Spendenkonto

Sparkasse Lüneburg

IBAN: DE22 2405 0110 0063 0033 39

BIC:  NOLADE21LBG

Stiftung „Kirche & Caritas – stark für Lüneburg“ (Artikel von 2024)

Die Stiftung „Kirche & Caritas – stark für Lüneburg“ hat auch in diesem Jahr wieder Gelder zur Förderung von Projekten in der Region ausgeschüttet. Der Vorsitzende des Stiftungsrates Matthias Kuhn und die stellvertretende Vorsitzende Kathrin Kielies überreichten am Montag jeweils einen Scheck an das Team des Mittagstischs St. Marien und an das Jugendteam der Gruppenleitenden von St. Stephanus.

Der Mittagstisch St. Marien bietet armen und einsamen Menschen ein warmes Essen und Gemeinschaft in gastlicher Atmosphäre. In der Zeit von Oktober bis Mai werden in den Gemeindehäusern St. Marien und St. Stephanus eine kostenlose, warme Mahlzeit, Getränke und Gemeinschaft angeboten. Es gibt keine Prüfung der Bedürftigkeit. Die Landeszeitung berichtete bereits. „Wir freuen uns, das im Herbst wieder anlaufende Projekt des Mittagstischs zu unterstützen und übernehmen die Kosten für die Bereitstellung der warmen Mahlzeit und Getränke an vier Terminen, somit für eine Woche in Höhe von 1.200 Euro“, freut sich Matthias Kuhn. „Neben der warmen Mahlzeit steht das Gemeindehaus auch für einen Ort der Begegnung und Gemeinschaft und lässt dabei soziale Kontakte und Freundschaften, auch über den Mittagstisch hinaus entstehen“, erläutert Christof Zelaß das Projekt stellvertretend für die 40 ehrenamtlich tätigen Menschen.

Das Jugendteam der Gruppenleitenden und Jutta Segger treffen sich alle zwei Wochen und koordinieren diverse Aktionen für Kinder und Jugendliche, insbesondere aus prekären Familiensituationen, aus dem Stadtteil Kaltenmoor mit und ohne Migrationshintergrund. Im Rahmen seiner Treffen organisierte das Jugendteam eine dreitägige Berlinreise für insgesamt 18 Jugendliche mit dem Ziel politische, soziale und religiöse Aspekte zu erleben. „Ich finde es sehr beeindruckend, wie die Jugendlichen unter Anleitung von Jutta Segger die Reise organisiert haben. Als Stiftung unterstützen wir diese Art des gemeinsamen Erlebens und des weiteren Zusammenwachsens des Teams abseits der der regelmäßigen Projekte mit 600 Euro sehr gerne“, so Kathrin Kielies. Tessa, eine teilnehmende Jugendliche, beschreibt ihre Eindrücke: „Der Besuch im Museum ‚Topografie des Terrors‘ war zutiefst erschütternd und hat mir die Grausamkeit und Unmenschlichkeit der Zeit des Nationalsozialismus auf eine Art und Weise vor Augen geführt, die mich tief bewegt hat. Die Geschichten der Opfer und die grausamen Taten haben mich nachhaltig betroffen gemacht und mir gezeigt, wie wichtig es ist, aus der Vergangenheit zu lernen, um solche Schrecken nie wieder zuzulassen.“ „Besonders nachhaltig beeindruckt hat mich die Obdachlosenführung. Es war ein Augenöffner, das Leben auf den Straßen durch die Augen derer zu sehen, die jeden Tag darum kämpfen, gehört und gesehen zu werden. Diese Begegnung hat mir gezeigt, wie wichtig Nächstenliebe und Mitgefühl in unserem Glauben und Alltag sind“, so ein weiterer Teilnehmer. „Die Jugendlichen konnten miteinander und mit mir zusammen das Erfahrene reflektieren und diese Erfahrungen in ihr Welt- und Meinungsbild neu einbauen und damit zur Verständigung zwischen Religionen, Kulturen und zur Überbrückung sozialer Spaltungen beitragen“, reflektiert Jutta Segger die Exkursion.

Hintergrund: Die Stiftung „Kirche & Caritas – stark für Lüneburg“ ist eine Stiftung, die von der Kirchengemeinde St. Marien und dem Caritasverband Lüneburg im Jahr 2006 gegründet wurde. Zweck der Stiftung ist die Förderung und Unterstützung der Arbeit der Kirchengemeinde St. Marien und des Caritasverbands für Stadt und Landkreis Lüneburg.

(Dieser Artikel stammt aus unserem Gemeinde-Journal „Salz der Erde“ 2024/3, S. 7.)

Aus der Stiftung Kirche & Caritas – stark für Lüneburg (Artikel von 2011)

Nachdem im Januar der neue Stiftungsrat den Vorsitzenden Berthold Schweers und den stellvertretenden Vorsitzenden Michel Semrau gewählt hatte, ging es gleich frisch an die Alltagsarbeit: neuen Stiftungsflyer zum Abschluss bringen, neue Gemeinnützigkeit beim Finanzamt beantragen, Jahresbericht 2010 erstellen, Bericht zur Bilanzprüfung, Geldanlage und Planung von Öffentlichkeitsarbeit.

Momentan verfügt die Stiftung über rund 82.260 Euro an festem Stiftungskapital, welches immer möglichst „mündelsicher“ angelegt wird.
Leider sind die Guthabenzinsen zurzeit nicht so günstig und / oder unser Stiftungskapital noch nicht so hoch, sodass für 2011 noch nicht feststeht, ob wir wieder kleine Projekte aus Gemeinde und Caritas oder Gemeinschaftsprojekte mit Dritten fördern können. Das Stiftungskapital muss immer erhalten bleiben!!!

Werden Sie also Stifter. Nutzen Sie den in dieser Ausgabe liegenden neuen Flyer und überweisen Sie uns eine „Zustiftung“ (bitte auf dem Überweisungsträger unbedingt vermerken) und sichern Sie damit die Zukunft von Gemeinde und Caritas oder nutzen sie bei Fragen die beiliegenden Adressen der Stiftungsratsmitglieder.

Wir geben gerne Auskunft!

Berthold Schweers, Vorsitzender

(Dieser Artikel stammt aus unserem Gemeinde-Journal „Salz der Erde“ 2011/2, S. 14.)