Die Wiederkunft Christi
Das Altar-Relief – Der „Engelsgruß“ im Zentrum der Altarrückwand
Das Altarbild – 6. Medaillon, rechts oben: Die Wiederkunft Christi, des Herrn (als Weltenrichter)
Die „abfallende Linie der Gottferne“ aus der Reihe der drei Medaillons auf der linken Seite (Schöpfung – Sündenfall – Brudermord) wird in den drei Medaillons rechts erneut aufgebaut in eine „aufsteigende Linie des Lebens und des Heils“.
Das letzte Medaillon bietet die von Christen erhoffte Vollendung: die Wiederkunft des Herrn Jesus Christus. Dieser sitzt auf einem Thron, die Erde ist der Schemel seiner Füße. Damit wird er als königlicher Herrscher dargestellt. Die aus der „Sphäre Gottes“ kommenden Sterne und Sonnen trägt er fast wie einen Mantel.
Seine Hände hat Jesus Christus weit ausgebreitet wie zum Segen oder um alle Menschen zu sich zu ziehen. Sein Haupt weist über den Bildrand hinaus in die „Sphäre Gottes“. Damit soll ausgedrückt werden, dass er alle Menschen zu Gott, dem Vater, holen will.
Damit schließt sich der Kreis: Aus der Unheils- wird nach christlicher Hoffnung endgültig eine Heilsgeschichte werden. So, wie Jesus Christus als der neue Mensch in Gottes Reich eingegangen ist, dürfen auch wir Menschen auf eine Neuschöpfung hoffen.
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